Ende April fuhren Teilnehmer der Forschungswerkstatt mit Ihren Familien zur Brutinsel für Fluss-Seeschwalben, die die Naturforscher im vergangenen Sommer gebaut hatte. Wir wollten prüfen, ob mit der Brutinsel nach wie vor alles in Ordnung ist, und schauen, ob bereits Seeschwalben in Sicht sind. Insgesamt beteiligten sich 8 Kinder und 8 Erwachsene an der Tour. Die Kanus hat uns das Team von Tante Polly netterweise für diesen Ausflug zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür an Nadine, Mark, Tobias und das ganze Team 😊!
Sehr interessant ist die Fahr auf dem Gewässer ohnehin und das Hochwasser verstärkte noch den Eindruck eines „überschwemmten Uhrwaldes“, so dass wir uns viel Zeit ließen, am Ufer des Auenwaldes entlangzufahren – hier hat die Natur wirklich einiges zu bieten. An der Brutinsel angekommen begrüßten uns dort zu unserer Freude zwei Seeschwalben – allerdings aus der Luft, was dennoch sehr erfreulich war! Bereits seit drei Wochen sind Fluss-Seeschwalben am Gewässer unterwegs, meist sind es vier Tiere. Bisher hat sie noch niemand auf der Brutinsel landen sehen, aber ihr regelmäßiges Auftauchen am Gewässer lässt uns hoffen, dass sie vielleicht dieses Jahr schon dort brüten könnten. In diesem Falle werden wir natürlich sofort darüber berichten und sicher sehr oft in der Nähe sein, um nichts zu verpassen!